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5 Fragen – 5 Antworten mit Basketballspielerin Laura Zorn

11.11.2019

Am IdéeSport-Wochenende besucht die Basketballspielerin Laura Zorn mit dem Olympiakos Basketball Club das OpenSunday Aegerten.

Weshalb freust du dich auf den Besuch im Projekt?
Ich freue mich auf meinen Besuch, da ich gerne meine Leidenschaft für das Basketball an die Kinder weitergebe. Ich hoffe, dass ich ihnen einen kleinen Einblick in diese Sportart geben kann und sie die Möglichkeit erhalten, erste Würfe sowie Ballhandling auszuprobieren.

Wieso unterstützt du die Stiftung IdéeSport?
Mir gefällt die Idee, Kinder und Jugendliche gemeinsam für Sport zu begeistern, unabhängig von ihrer Kultur, Religion, Herkunft und Geschlecht. IdéeSport legt den Fokus auf das gemeinsame Interesse am Sport und stärkt so den Zusammenhalt sowie die gemeinsamen Werte. Zudem bietet IdéeSport einen Raum, in dem Kinder und Jugendliche sich auch in den kälteren Jahreszeiten bewegen und austoben können.

Was ist dein Rat an die Kinder und Jugendlichen?
In meinen Augen ist es wichtig, dass man offen für Neues ist. Aus solchen Situationen, sei es im Sport oder in anderen Lebenssituationen, gewinnt man persönliche Erfahrungen und kann daran wachsen. „Wer nie einen Fehler gemacht hat, hat auch nie etwas Neues ausprobiert.“ 

Warum ist Sport deine Leidenschaft?
Der Sport ist für mich eine Art Ausgleich zu meinen anderen Lebensbereichen. Dabei kann ich mich auspowern und habe sozialen Kontakt zu meinen Teammitgliedern, was mir sehr wichtig ist. Zudem mag ich das Gefühl nach dem Training, egal ob im Team oder individuell. Man fühlt sich körperlich müde und erschöpft aber dennoch glücklich.

Welches Erlebnis im Sport wird dich auch in 30 Jahren noch zum Lächeln bringen?
Das Erlebnis, an welches ich denke, liegt ca. 4 Jahre zurück. In dieser Zeit spielte ich eine Saison in der U19 mit meinen Freundinnen aus der Kantonsschule. Da ich ein Jahr älter war als sie, war ich in der darauffolgenden Saison zu alt für die U19 und durfte somit nicht mehr bei ihnen in der Liga spielen. Auch wollte das U19 Team in dieser Saison an einem internationalen Turnier in Schweden teilnehmen und für mich war es klar, dass ich auch dort nicht dabei sein konnte. Eines Tages kam ich aber für ein Training in die Halle und alle schauten und lächelten mich an. Ich wusste nicht was los war. Bevor das Training begann, riefen die Trainerinnen uns zusammen und überreichten mir ein kleines Schächtelchen. Im ersten Moment verstand ich überhaupt nicht, was das soll, denn ich hatte weder Geburtstag noch sonst eine grossartige Leistung vollbracht. Eine Pfeife voller Glitzer und ein Brief kamen zum Vorschein und ich verstand noch immer nicht. Erst als ich den Brief laut las, in dem stand, dass sie mich gerne als Co-Coach in Schweden mit dabeihaben würden, fing ich vor Freude an zu weinen, denn ich hatte dies überhaupt nicht erwartet. Ich war überglücklich, dennoch bei diesem Turnier dabei zu sein, auch wenn ich nicht spielen durfte.

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