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5 Tipps für schattige Waldtage im Sommer

07.07.2020

Die langen Sommerferien stehen vor der Tür und unsere Kinderprogramme MiniMove und OpenSunday haben Pause. Wohin also mit hibbeligen Kindern, wenn die Sporthalle geschlossen ist? Wir sagen: Ab in den Wald! Speziell bei heissen Tagen gibt es keinen besseren Abenteuerspielplatz. Hier gibt es zahllose Möglichkeiten für Entdeckungsreisen. Und als netten Nebeneffekt lernen die Kinder die Natur schätzen und achtsam mit ihr umzugehen. Unsere fünf Tipps sorgen für perfekte Waldtage mit Kindern.

1. Raus aus den Socken!
Wie fühlt sich Moos an? Kitzelt das Laub? Zieht die Schuhe aus und spürt die Natur unter euren Füssen. Barfuss und mit verbundenen Augen könnt ihr euch gegenseitig durch den Wald führen und dabei die verschiedenen Untergründe ertasten. Die Tour kann überall durchgehen: durch den Dreck, über Steine, durchs Moos oder durch einen kleinen Bach. Ihr könnt dafür auch einen Pfad mit verschiedenen Materialien wie Tannzapfen, Äste, Laub, Moos und Steine legen. Beim blinden Ertasten versucht ihr zu erraten, welches Material es ist.

2. Wer ist Waldkönig*in?
Bei diesem Spiel ist Treffsicherheit gefragt! Jeder sammelt drei Tannzapfen, dann wird ein Baum als Ziel definiert. Jetzt hat jeder drei Schüsse frei. Wer am meisten trifft, ist Waldkönig*in. Wem dies zu einfach ist: Vergrössert den Abstand zum Baum! Fügt als weitere Disziplin das Tannzapfenwerfen hinzu: Wer kann den Tannzapfen am weitesten werfen? Bastelt die Krone für den Waldkönig oder die Waldkönigin gleich selber. Der Wald bietet mit Ästen und Blumen so einiges an Schmuck.

3. Lasst die Kinder machen!
Keine Lust auf Spielemacher? Gebt als Eltern die Zügel aus der Hand und lasst die Kinder einfach machen. Sie sollen den Weg und das Tempo vorgeben. So können sie frei beobachten, entdecken und ihren Interessen nachgehen. Versucht möglichst wenig Kontrolle zu übernehmen: Kein «Pass auf!», kein «Nein, nicht anfassen». Probiert es aus und beobachtet, wie euer Kind die Welt entdeckt. Grössere Kinder bauen vielleicht etwas mit den Ästen oder erklettern die Bäume, während kleinere Kinder Krabbeltiere beobachten.

4. Wer sucht, der findet
Begebt euch auf Schatzsuche! Je nach Alter und Zeit kann man die Schatzsuche im Wald unterschiedlich gestalten. Mit euren kleineren Kindern sucht ihr am besten gemeinsam nach kleinen Schätzen, die sich im Wald verstecken, z.B. ein Schneckenhaus oder ein schöner Stein. Ihr könnt daraus ein «Ich sehe was, was du nicht siehst»-Spiel machen. Für grössere Kinder kann man einen Schatz im Wald verstecken und eine Spur mit Tannzapfen oder anderen Materialien legen. Der Schatz kann eine «Belohnung» sein, oder eine Kiste mit kleinen Waldschätzen, die man vorher gemeinsam gesucht hat. Zuhause eignen sich die Waldschätze dann bei Schlechtwettertagen bestens zum Basteln.

5. Einmal Picasso sein im Wald
Ihr wollt für einmal nicht auf einem Blatt Papier, sondern im Wald ein Bild kreieren? Dann nichts wie los! Mit allen möglichen Materialien könnt ihr einen Bilderrahmen auf dem Waldboden auslegen. Danach könnt ihr euch innerhalb des Rahmens kreativ austoben: sei es mit einem Mandala aus Ästen, Steinen, Blättern und Blumen oder mit einem lustigen Gesicht.

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