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Coach-Austausch: Jugendliche erzählen

11.06.2019

Alle unsere jugendlichen Coachs haben die Möglichkeit, als sogenannte Austausch-Coachs Erfahrungen in fremden Projekten zu sammeln. Konkret heisst das, dass zwei oder mehrere Jugendliche von zwei unterschiedlichen Projekten während einer Veranstaltung ihre Plätze tauschen. Francesca, Greta, Maria und Suan aus dem Tessin haben diese Erfahrung gemacht und berichten, wie es ihnen gefallen hat.

Wie heisst ihr und wo arbeitet ihr?
Francesca und Greta, und wir arbeiten als Juniorcoach bei Midnight Biasca. Maria und Suan, und wir sind Juniorcoaches bei Midnight in Riviera.

Mit welchem Projekt wurde der Austausch organisiert?
Francesca und Greta: mit Midnight in Riviera, in Lodrino.

Maria und Suan: mit Midnight Biasca.

Hat euch diese Erfahrung gefallen?
Alle: Als wir vom Austausch erfahren haben, waren wir sofort begeistert. Wir fanden die Möglichkeit interessant, einen Abend als Coach in einem anderen Projekt von MidnightSports zu verbringen und die Unterschiede zu sehen.

Francesca und Greta: Vorher waren wir ein bisschen aufgeregt, da wir nicht wirklich wussten, was auf uns zukommt. Bei unserer Ankunft in der „neuen“ Turnhalle hat die Projektleiterin gleich dafür gesorgt, dass wir uns wohlfühlen.

Wie war euer erster Eindruck? Gab es etwas, das euch überrascht hat?
Francesca und Greta: Als erstes haben wir festgestellt, dass der verfügbare Platz im Vergleich zu dem, den wir in Biasca haben, sehr gering ist. Als die Projektleiterin uns mitteilte, dass höchstens 40 bis 50 Personen teilnehmen, haben wir mit einem recht ruhigen Abend gerechnet. Unsere Meinung änderte sich jedoch, da diese Jugendliche viel lebendiger waren, und auch nicht so sehr auf das hörten, was man ihnen sagte.

Maria und Suan: Bei Midnight Biasca nehmen jeden Samstagabend sehr viel mehr Jugendliche teil, als bei Midnight in Riviera. Dadurch ist die Verantwortung jedes Coachs höher. Ein interessanter Unterschied zwischen den beiden Teams besteht darin, dass die Coachs von Midnight Biasca immer mit denselben Coachs arbeiten. Dabei entsteht ein stärkerer Zusammenhalt auf Teamebene. Darüber hinaus weist die Projektleiterin zu Beginn des Abends den Coachs spezifische Aufgaben zu und sorgt so für eine viel besser organisierte Vorbereitungsphase.

Habt ihr euch wohl gefühlt?
Francesca und Greta: Wir fühlten uns wohl mit dem Team, alle waren sehr nett und hilfsbereit.

Maria und Suan: Ja, das Biasca-Team ist sehr gut organisiert. Mit dem Lodrino-Team haben wir eine viel engere Beziehung, aber auch das Biasca-Team ist sehr nett und engagiert.

Seid ihr zufrieden mit dieser Erfahrung?
Francesca und Greta: Am Ende des Abends waren wir sehr zufrieden und wir stellten fest, dass unsere Teilnehmer sich glücklich schätzen können, dass sie einen so grossen Raum haben und viele verschiedene Aktivitäten nutzen können, die wir ihnen anbieten. Das ist nicht in allen Projekten der Fall.

Maria und Suan: Die Teilnahme an diesem Austausch zwischen zwei MidnightSports-Projekten hat uns ermöglicht, neue Dynamiken auf Organisationsebene in einem Team kennenzulernen. Die Arbeit mit einem anderen Team war eine sehr positive Erfahrung und wir haben gelernt, uns auf eine andere Gruppe einzulassen und uns dort einzubringen. Seit dem Austausch haben wir noch nicht wieder bei Midnight in Riviera gearbeitet. Das heißt, wir haben noch keine neuen Aktivitäten oder Übungen in das Projekt eingebracht, aber wir werden bei unserem nächsten Dienst sicherlich neue Dinge vorschlagen.

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