Das OpenSunday Illnau-Effretikon blickt auf eine erfolgreiche erste Saison zurück. Das Hallenteam überraschte die Kinder jeden Sonntagnachmittag aufs Neue mit einem kreativen Sportangebot. Abwechslungsreiche Bewegungslandschaften, verschiedene Fangis-Varianten, Stafetten, Völkerball, Ballsportarten und vieles mehr erlebten die Kinder mit und ohne Behinderung während der Veranstaltungen von 13.30 bis 16.30 Uhr. Diverse Spezialanlässe, wie beispielsweise der Besuch des Handballvereins Grün-Weiss Effretikon oder der Goshindo-Event, sorgten für zusätzliche Abwechslung und ermöglichten den Kindern verschiedene Sportarten besser kennenzulernen.
Auch die Projektleiterin Simona Bill zieht ein positives Fazit zur Pilotsaison: «Das diesjährige Pilotprojekt OpenSunday Illnau-Effretikon wirkt rückblickend, als hätten wir zwei verschiedene Projekte durchgeführt. Vor Weihnachten wurden wir mit knapp 50 Teilnehmenden vollends überrannt. Dies führte dazu, dass wir das Programm auf zwei Hallen ausweiteten und unser Team mit weiteren Coachs aufstocken mussten. Die Veranstaltungen waren sehr aktiv und wild, aber dennoch bewahrte das Hallenteam Ruhe und den nötigen Überblick. Die zweite Saisonhälfte hingegen war um einiges ruhiger. Das sonnige und warme Frühlingswetter lockte die Kinder vermehrt nach draussen und weniger zu uns in die Sporthalle, was zur Folge hatte, dass die Teilnahmezahlen stark zurückgingen. Dies ermöglichte uns jedoch, vermehrt persönliche Gespräche mit den Teilnehmenden zu führen und konkret auf die Spielwünsche der Kinder einzugehen.»
Ein besonderes Lob darf an das Hallenteam, bestehend aus einer erwachsenen Projektleitung, zwei Seniorcoachs und jugendlichen Coachs, gerichtet werden. Ohne sie wären die Sonntagnachmittage nicht möglich gewesen. Die Coachs arbeiteten die ganze Saison hinweg engagiert mit und wuchsen in ihren Aufgaben. Ihre Spielideen wurden von Sonntag zu Sonntag kreativer, sie lernten Verantwortung zu übernehmen und realisierten, wie wichtig eine gute Teamarbeit und die gegenseitige Hilfsbereitschaft ist. Dank ihrer Flexibilität konnten auch die wechselnden Schutzmassnahmen schnell und verantwortungsvoll umgesetzt werden. Wir freuen uns, dass wir nächste Saison auf einen Grossteil der Coachs zählen dürfen.