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Wie unsere Mitarbeiter*innen das Homeoffice mit Kindern meistern

08.02.2021

Homeoffice mit Kindern – wie geht das? Die Mitarbeiter*innen von IdéeSport konnten in den vergangenen Monaten mehr denn je Erfahrungen darin sammeln. Hier teilen sie ihre ganz persönlichen Tipps, wie die Arbeit im Homeoffice mit Kindern gelingen kann.

Aufgrund der Corona-Pandemie herrscht in der Schweiz momentan Homeoffice-Pflicht. Die Büroarbeit plötzlich in den eigenen vier Wänden zu erledigen, kann herausfordernd sein. Besonders, wenn im Haushalt noch Kinder herumturnen. Auch bei den IdéeSport-Mitarbeiter*innen ist dies der Fall. Sie geben hier ihre ganz persönlichen Tipps, wie Homeoffice mit Kindern gelingen kann. Dabei ist die Ausgangslage in Bezug auf die Betreuungssituation, die Wohnverhältnisse, das Alter der Kinder wohl so individuell wie die Personen, die sich derzeit weltweit darin wiederfinden.

Katjas Tipp: Zeit optimal nutzen und einfache Gerichte zubereiten

Katja, die im Bereich Projektpartnerschaften tätig ist, ist momentan unter anderem mit der Herausforderung konfrontiert, dass ihre 8-jährige Tochter und ihr 10-jähriger Sohn nicht mehr von den Grosseltern betreut werden können. Sie empfiehlt, dann den beruflichen Verpflichtungen nachzugehen, wenn die Kinder beschäftigt sind. Das ist bei ihr entweder früh morgens der Fall, wenn die Kinder noch schlafen, oder dann nachmittags, wenn sie mit Freunden spielen. Damit mittags nicht viel Zeit fürs Kochen verloren geht, schwört Katja auf einfache und schnelle Gerichte: Tortillas, Pfannkuchen und Spätzli gehören zu den Favoriten der Familie.

Karins Tipp: Das «Homeoffice» ausserhalb vom Zuhause einrichten

Karin ist Fachspezialistin und Mutter von zwei kleinen Kindern: Ihre Tochter ist vier, ihr Sohn zwei Jahre alt. Sie kam nach einiger Zeit zur Einsicht: «Homeoffice mit Kindern ist für mich nicht kompatibel.» Durch die dünnen Wände hört die Mutter, wenn die Kinder singen, tanzen, lachen, zanken. Gleichzeitig seien die Kinder neugierig und würden nur allzu gerne ihrer Mutter bei der Arbeit helfen. «Die Abgrenzung empfand ich als schwierig und war für alle anstrengend», so Karin. Deshalb hat sie sich vor einer Weile einen externen Arbeitsplatz im Quartier eingerichtet und sich so die nötige Distanz vom Zuhause geschaffen.

Benis Tipp: Den Kindern «Tschüss» sagen

Projektmanager Beni hat das Glück, dass die Kinderbetreuung seiner beiden Söhne (4 und 6 Jahre alt) durch Corona nicht eingeschränkt worden ist. Zwar seien die Kinder ab und an zuhause, wenn auch er zuhause arbeitet, aber im Wissen, dass die Kinder betreut sind, lenkt ihn der «Lärm» nicht ab. «Er ist vergleichbar mit den Tür- und Angelsitzungen oder Telefongesprächen, welchen ich sonst im Büro ausgesetzt wäre», schmunzelt Beni. Die beiden Jungs sind es mittlerweile gewohnt, dass ihr Vater tagsüber nicht zum Spielen verfügbar ist. Kommen die Kinder doch mal rein, um etwas nachzufragen, stört Beni das nicht weiter. «Schliesslich machen das die Arbeitskolleg*innen im Büro ja auch», lacht er. Sein Tipp: Bevor er sich an seinen Arbeitsplatz im Schlafzimmer setzt, verabschiedet er sich von den Kindern – so wie er es macht, wenn er ins Büro geht.

Tess’ Tipp: Ordnung, fixer Arbeitsplatz und auf Vorrat kochen

Einen fixen Arbeitsplatz einrichten und ihn sauber und ordentlich halten: Das ist der erste Tipp von Projektmanagerin Tess. An ihrem «Arbeitsplatz» befinden sich ausschliesslich für den Job relevante Gegenstände, so dass sie nicht dauernd mit Aufräumen beschäftigt ist. Allgemein hilft es ihr, Ordnung in der Wohnung zu halten. Ihre Arbeit erledigt Tess, wenn ihre 5-jährige Tochter noch schläft, in der Schule oder abends bereit zu Bett gegangen ist. Um nicht jeden Mittag kochen zu müssen, bereitet sie am abends jeweils eine grössere Menge zu, die auch noch für den nächsten Mittag reicht.

Sandros Tipp: Gelassen bleiben und die Situation akzeptieren

«Anfangs waren die Bestrebungen sehr gross, das Homeoffice und das Familienleben klar zu trennen», erzählt Sandro, der bei IdéeSport im Bereich HR und Organisationentwicklung tätig und Vater von zwei Jungs (2 und 6 Jahre alt) ist. Schnell habe ihn die Realität eingeholt: Trotz separatem Raum und abschliessbarer Türe sei die Trennung kläglich gescheitert. Er akzeptierte, was sich nicht ändern liess und verbindet nun das «Home» mit dem «Office». Konkret heisst das, dass er sein Pensum auf den 24-Stunden-Tag verteilt und immer wieder kleine Familienpausen macht, in denen er sich vollends den Bedürfnissen seiner Kinder widmet. Sein Tipp: Gelassen bleiben, wenn die Kinder trotz allem mal im Hintergrund zu hören sind oder unter dem Tisch durchkrabbeln. «Es kommen auch wieder andere Zeiten»,  sagt er.

Claudes Tipp: Verschnaufpausen schaffen

Die beiden Töchter (7 und 9) von Projektmanager Claude sind bereits schulpflichtig und sein 5-jähriger Sohn besucht den Kindergarten. Dies gibt ihm die Freiheit, vormittags ungestört seiner Arbeit nachzugehen. Er weiss: «Sobald die Kinder zuhause sind, ist es erstmal vorbei mit der Ruhe.» Er empfiehlt, sich zwischen Arbeit und Kinderbetreuung eine kurze Verschnaufpause zu gönnen und sich mental auf die Veränderung einzustellen.

Ein Fund aus dem Internet 😉

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