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IdéeSport verschafft den Jugendlichen Gehör 

29.03.2022

Bereits im zweiten Jahr existiert bei IdéeSport ein Jugendgremium, welches die Mitarbeit und den Miteinbezug der Jugendlichen auf allen Ebenen der Stiftung ermöglichen soll. Nachdem in verschiedenen Workshops die Fragen zur Zusammenarbeit geklärt und erste konkrete Inhalte gemeinsam erarbeitet wurden, können die hochmotivierten Jugendlichen nun voll in ihr neues Lernfeld einsteigen.

Die Stiftung IdéeSport ist eine junge Organisation: Als Verein 1999 gegründet, stetig gewachsen, seit neuem agil und mit einem Durchschnittsalter der Mitarbeiter*innen von 36 Jahren. Doch das Zielpublikum der Projekte, die Kinder und Jugendlichen, ist noch jünger. Und da in der heutigen Zeit alles schnelllebig ist, ändern sich auch die Bedürfnisse dieser Zielgruppe ebenso schnell und sind für die Mitarbeiter*innen der Stiftung nicht mehr selbstverständlich. So ist es wichtig, sich zu bemühen und stets am Ball zu bleiben, um diese Bedürfnisse zu erkennen, wenn man Programme schaffen will, die den Puls der Zeit treffen, bei der Zielgruppe Anklang finden und effektiv sind.

Im Rahmen unserer Aus- und Weiterbildung werden die jugendlichen Coachs auf die operative Mitgestaltung der Projekte vorbereitet. Sie haben die Möglichkeit, das Nachmittags- oder Abendprogramm zu organisieren, Ideen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen, was ihre Sozial- und Selbstkompetenzen stärkt und ihrem weiteren Lebensweg dienlich ist.

Im Rahmen des Partizipationsgedankens hat IdéeSport erkannt, dass es für alle gewinnbringender ist, wenn die jugendlichen Stimmen aus den Hallen auch auf weiteren Ebenen der Stiftung mehr Gehör finden. So gründeten wir 2020, mit Unterstützung des Bundesamts für Gesundheit (BAG), das Jugendgremium.

Organisation der neuen Zusammenarbeit

Anfänglich ging es darum, Wege der zielgruppengerechten Ansprache in der Alkoholprävention zu finden – im Rahmen des EverFresh-Programms der Stiftung. Dafür wurde eine interne Arbeitsgruppe gegründet und Coachs verschiedener Projekte aus der Deutschschweiz angefragt, wovon sich etwa 10 interessierte Jugendliche im Alter von 15-18 Jahren gemeldet haben. Obwohl alle auch dieses Jahr an der Weiterführung des Jugendgremiums teilnehmen wollten, war es aufgrund der vielen Aufgaben und Herausforderungen, die das Leben der Jugendlichen mit sich bringt, nicht allen möglich.

Mittlerweile fanden verschiedene weitere Workshops statt, in denen Beziehungsaufbauarbeit geleistet und andere inhaltliche Themen vertieft wurden.. Es konnten bereits viele spannende Erkenntnisse gewonnen werden, welche nun in die Projektumsetzung einfliessen.

Wie geht es nun weiter?

Die Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit sind geklärt, so geht es nun an die Weiterführung der konkreten Mitarbeit bei der Produkt- und Programmentwicklung und dem Ausbau der Prozesse und Strukturen der Stiftung im Bereich der Jugendpartizipation. Die Jugendlichen sollen ein spannendes neues Lernfeld entdecken und effektive Mitsprache erleben.

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