Nachdem sowohl im Rahmen der Wirkungsmessung für das CoachProgramm als auch an einem der vielen Partizipations-Workshops mit den Jugendlichen der Wunsch geäussert wurde, ist es nun so weit: Für die Saison 2022/23 ist es Coachs ausgewählter Standorte möglich, einen oder mehrere Einsätze in einem anderen Projekt – oder gar anderen Programm – zu leisten.
Nach dem Kick-off im April hat die Arbeitsgruppe des «Coachaustauschs» die Ziele und Rahmenbedingungen erarbeitet, für das Pilotprojekt geeignete Standorte in den Kantonen Aargau, Bern, Fribourg und Zürich ausgewählt und die betroffenen Projektleitenden abgeholt.
Über sich hinauswachsen und blinde Flecken erkennen
Auf Ebene der Coachs, die am Austausch teilnehmen, wurden die folgenden Ziele definiert: Die Jugendlichen sollen ihre Komfortzone verlassen, dadurch mutiger werden, sich selbst besser kennenlernen, ihr Aufgabengebiet erweitern und sich auf neue Menschen einlassen, was ihnen für ihr weiteres Leben zugutekommen soll (siehe Wirkungsmessung im CoachProgramm). Zudem ist es ihnen freigestellt, ob sie sich noch weitere individuelle Ziele setzen möchten. Für die teilnehmenden Projekte bietet der Austausch die Gelegenheit, blinde Flecken im eigenen Handeln aufzudecken, sich ebenfalls auf jemand Neues einzulassen und die diversen Feedbackmethoden zu üben.
Niederschwelligkeit als roter Faden
Die Rahmenbedingungen wurden so niederschwellig wie möglich angesetzt – in gewohnter IdéeSport-Manier – und doch sind sie so konkret, dass am Ende der Pilotsaison eine Evaluation möglich ist.