Bereits zum zweiten Mal in Folge konnten wir den Spezialevent mit Unterstützung des Sportamts der Stadt Zürich durchführen. Sportheldinnen aus verschiedenen Vereinen oder dem Spitzensport besuchten die OpenSunday-Projekte und stellten ihre Sportart vor. Begeistert probierten sich die Kinder unter anderem im Tanzen, Fussball, Hallenhockey oder verschiedenen Kampfsportarten. Auch Boxen war eines der Highlights: «Nachdem die Kinder diese Bewegungen im Griff hatten, haben wir Coachs die Boxpratzen angezogen und uns hingestellt, damit die Kinder das Gelernte umsetzen konnten. Es war toll zu sehen wie viel Freude und Ehrgeiz die Kinder hatten, etwas Neues zu lernen.», berichtet Chantal, Projektleiterin im OpenSunday Aemtler. Die Sportheldinnen gingen auf ihre Fragen ein und vermittelten anhand ihres eigenen Beispiels, dass auch Frauen im Sport einen Platz haben. Mehr dazu in der Medienmitteilung.
Sport kennt kein Geschlecht
In fünf Projekten waren ausserdem Vertreter*innen des in Lenzburg ansässigen Stapferhauses zu Besuch. Auf spielerische Weise behandelten sie auf das Geschlecht bezogenen Vorurteile mit den Kindern. Dabei lernten sie, dass sportliche Fähigkeiten nicht vom Geschlecht einer Person abhängen und keine Sportart einem bestimmten Geschlecht vorbehalten ist. Daraus ergaben sich spannende Diskussionen mit den Kindern. Mona ist Projektleiterin im OpenSunday Looren und beschreibt den Input des Stapferhauses wie folgt: «Sehr gut und passend für unterschiedliche Altersgruppen.»
Wir danken allen Beteiligten herzlich für ihren Einsatz und ihre tolle Arbeit! Frauen-Boxen, Red Sox Zürich, Roundabout, ELLE REAL, Budokan Zürich, Firebirds, Zürich Netball Club, Eurodancers