Am vergangenen Sonntag, 31. Oktober, eroberten die Kleinsten die Rotkreuzer Gymnastikhalle – das MiniMove öffnete wieder seine Türen. Trotz sonnigem Herbstwetter füllte sich die überschaubare Halle innert kurzer Zeit mit aktiven Familien. Neben dem Austoben an den abwechslungsreichen Bewegungslandschaften fanden diese vor Ort auch Zeit, um sich beim Spielen oder beim gemeinsamen Zvieri und Kaffee auszutauschen. Das ist der Gemeinde Risch, welche das Projekt unterstützt, besonders wichtig. «Ein stabiles Netzwerk und regelmässige Austauschmöglichkeiten für Eltern fördern ein familienfreundliches zusammenleben in der Gemeinde. Umso mehr freut es uns, dass wir mit diesem Projekt dem Bedürfnis der Kinder, als auch der Eltern gerecht werden können», sagt Rahel Erni, Mitarbeiterin Generationen und Gesellschaft in Risch. Das ist auch dem 23-jährigen Mark Nuanrot wichtig, welcher die Gesamtverantwortung in der Halle hat. «Ich finde ich es toll, dass sich bei uns Familien mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund kennenlernen und austauschen können», sagt er. Ein Team aus jugendlichen Coachs unterstützt Mark vor Ort. Sie verwandelten am Startnachmittag die kleine Gymnastikhalle in einen Platz mit vielen Bewegungsmöglichkeiten, hiessen die 12 Kinder und ihre 5 Begleitpersonen willkommen und aktivierten sie zu vielfältigen Bewegungsaktivitäten und -spielen.
Das MiniMove Rotkreuz sollte als erstes Pilotprojekt in der Zentralschweiz im Herbst 2020 erstmals seine Türen öffnen. Aufgrund der damals geltenden Corona-Schutzmassnahmen konnte nur eine einzige Veranstaltung durchgeführt werden. Das Team ist deshalb sehr glücklich, dass der Neustart gelungen ist. Auch die anwesenden Familien bestärkten sie mit einem positiven Feedback und dem Versprechen bald wieder vorbeizuschauen.