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Wetzikon: Tägliche Highlights im MoveYourSummer

27.07.2022

Unterschiedlichste Aktivitäten prägten die MoveYourSummer Woche in Wetzikon vom 18. – 22. Juli 2022. Dabei standen die Bedürfnisse der 70 Primarschülerinnen und Primarschüler stets im Vordergrund. So wurde gespielt, getanzt, gebastelt, gegessen und viel gelacht. Wir blicken zurück auf eine bewegungsreiche und freudige Projektwoche.

                                        „Das MoveYourSummer ist Millionen – cool“
                                                 Aleksei (Teilnehmer), 8 Jahre alt 

Die abwechslungsreiche, spannende, bewegungsfreudige und intensive Woche verging wie im Flug! Viele Kinder wären abends am liebsten noch länger geblieben, es wurde auch gefragt, warum denn am Freitag bereits Schluss sei, und am Samstag sowie Sonntag kein MYS stattfindet. Die ganze Woche kann als absolutes Highlight bezeichnet werden, da einfach jeder Tag sehr cool und einzigartig spannend war! Zum Abschluss unserer tollen, warmen und sonnigen Woche veranstalteten wir, die mit grosser Vorfreude gewünschte Wasserschlacht, welche den gebührenden Abschluss einer super Woche darstellte!

                        „Warum gibt es das MoveYourSummer nur eine Woche? 
                                 Ich würde gleich mehrere Wochen kommen“ 
                                         Santiago (Teilnehmer), 7 Jahre alt

 

Die MoveYourSummer Woche im Überblick

Sehr aufgeregt aber voller Vorfreude starteten wir am Montagmorgen in die Projektwoche des zweiten MoveYourSummer Wetzikon. Zwischen 7:30 und 9:00 Uhr boten wir täglich ca.15 Kindern die Möglichkeit, bereits vor dem offiziellen Start von unserem tollen Team betreut zu werden. In zwei der drei Hallen des Schulhaus Zentrum entstand während dieser Auffangzeit täglich eine neue Bewegungslandschaft, in welcher sich die Teilnehmenden in den Mattenschaukeln, beim Üben von spektakulären Sprüngen von der Schwedenkastentreppe oder an Elementen wie dem «Bälleli-Bad» oder Rutschbahnkreationen verweilen konnten. Die dritte Halle verwandelte sich täglich in eine kunterbunte Ballhalle, in der gekickt, Basketball gespielt oder mit grossen Gymnastikbällen umhergeturnt wurde.

Vor allem am ersten Tag dauerte es eine ganze Weile, bis alle 70 Teilnehmenden sich registriert, umgezogen und in der Halle eingefunden haben. Nach einer offiziellen Begrüssung stand für das Team dann jeweils eine erste Herausforderung an: ein gemeinsames Spiel mit 70 Kindern! «Chinesische Mauer» und «Wer hät Angst vor em weisse Hai» wurden so zum spannenden Gemeinschaftserlebnis, bevor die Riesenschar dann in drei Gruppen aufgeteilt wurde.

Für den Znüni, bestehend aus verschiedenen Früchten, Gemüse, Crackern oder Maiswaffeln, verteilten sich die nach Alter aufgeteilten Gruppen jeweils draussen auf dem Gelände, wo die bewegungsfreudigen Jungs und Mädchen etwas zur Ruhe kommen konnten. Bis zur Mittagspause wurde das Spiel in Gruppen beibehalten, sodass die verantwortlichen Junior- und Seniorcoachs auf die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse der Kinder eingehen konnten. Während es die Älteren meist in die Halle zurückzog, wo Fussball, Völkerball oder Mattenlauf-Varianten auf dem Programm standen, verbrachten die 1. und 2.- Klässler*innen die sonnigen Morgen an der frischen Luft und spielten «Versteckis», gingen auf Schatzsuche oder vergnügten sich am Bach, der vor der Turnhalle vorbeiplätscherte.

Eine nächste organisatorische Herausforderung wartete in der Mittagszeit darauf, bewältigt zu werden: die knurrenden 70 Kinderbäuche mit Essen versorgen! Einige der insgesamt elf mitwirkenden Juniorcoachs unterstützten uns Projektleitende dabei tatkräftig beim Erstellen der Fassstrasse, dem Schöpfen des Mittagessens und der Koordination des gesamten Ablaufs, während sich die anderen Jugendlichen und unsere drei Seniorcoachs um die Unterstützung und Aufsicht der hungrigen Teilnehmenden kümmerten. Als die letzten Kinder jeweils für ihr Essen anstanden, räumten die ersten bereits ihre Teller ab und warteten darauf, sich in der Relax-Halle etwas ausruhen zu können, in der Bastelecke ihre kreativen Ideen umzusetzen oder sich in der Action-Halle auszutoben. Dank der grossen Flexibilität der Coachs und viel Teamwork schafften wir es im Verlauf der Woche, die Abläufe fortwährend zu optimieren. So klappte das Verteilen von Spaghetti, Hörnli, leckerem Fleischkäse oder den herrlich duftenden Fleischbällchen von Tag zu Tag besser.

Voller Energie ging es dann der zweiten Tageshälfte entgegen. In dieser bot das Team den Teilnehmenden täglich ein neues Nachmittagsprogramm, sodass kein Tag dem anderen glich und sich die Kinder auf immer wieder neue Highlights freuen konnten. Die Freude und Spass der Teilnehmenden stand dabei stets im Vordergrund. Während bei einigen das Einstudieren einer Tanzaufführung, das „Riesen-Pantherball“ in der Dreifachhalle oder die erfrischende Wasserschlacht am Freitagnachmittag zu den Höhepunkten der Woche zählten, waren es für andere das Staudamm-Bauen am Bach, der Besuch des Bionicman, oder einfach die Möglichkeit, frei zu spielen und Neues zu entdecken. Nach einem gesunden Zvieri machte sich die Mehrheit der Kinder um 16:00 Uhr jeweils auf den Heimweg, während einige Teilnehmende auch am Nachmittag das Betreuungsangebot nutzten und draussen spielen durften, bis sie von ihren Eltern abgeholt wurden.

                         „Kann ich auch erst um 20.00 Uhr nach Hause gehen?“
                                         
Faye (Teilnehmerin), 9 Jahre alt

Nicht nur für das Team, sondern auch für die Kinder waren die aktiven, heissen Tage sehr intensiv. Trotz zunehmender Müdigkeit und schwindender Energie zeigte das Team immer vollen Einsatz und sowohl die Junior- als auch die Seniorcoachs gaben täglich ihr Bestes! Wir sind froh, die MYS Woche ohne grosse Zwischenfälle überstanden und den 70 Kindern eine unvergessliche Woche voller Spass und Abenteuer geboten zu haben. Mit grosser Vorfreude und Enthusiasmus blicken sowohl die Teilnehmenden, als auch das ganze Coachingteam, bereits auf die Ausgabe 2023 des MYS Wetzikon!

 

      „Am liebsten würde ich gleich im MoveYourSummer bleiben und als Coach arbeiten“
                                                Marina (Teilnehmerin), 11 Jahre alt

 

 

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