Allen Widrigkeiten zum Trotz blickt das MidnightSports Aarburg auf eine geglückte Saison zurück. «Corona hat das Angebot zwar beeinflusst, es wurde aber dank des speziellen Geltungsbereichs für Jugendliche sowie einer flexiblen Handhabung auf Seiten der Gemeinde Aarburg nicht verunmöglicht », sagt Projektmanagerin Laura Rickenbacher. So konnten die ersten beiden Veranstaltungen im Oktober noch wie gewohnt und mit einigen Schutzmassnahmen stattfinden. Im November und Dezember musste das Projekt pausieren.
Während dieser Zeit erarbeitete das Hallenteam Alternativvarianten für draussen und im Jugendtreff, welche im April während der Saisonverlängerung verwendet wurden. «Als sich die Situation im neuen Jahr wieder etwas beruhigte und die Vorgaben des Bundes längerfristig angesetzt waren, konnten wir unsere Arbeit wieder aufnehmen», erklärt Rickenbacher. Ab Ende Januar fanden so wöchentlich 20 bis 50 Jugendliche den Weg ins Angebot.
Dank der Jugendarbeit Aarburg konnte das Projekt im April in den lokalen Jugendtreff verlagert werden und somit einige der ausgefallenen Veranstaltungen nachgeholt werden. «Die Jugendlichen müssen ihre eigenen Erfahrungen machen. Durch das Coronavirus änderte sich jedoch vieles. Aus Freunde treffen wurde „stay-at-home“. Aus Fussballmatches auf dem Bolzplatz wurden FIFA-Turniere auf der PlayStation. Aus diesem Grund war es uns ein Anliegen, den Jugendlichen eine Plattform zu bieten, in welcher sie sich ausserhalb der eigenen vier Wände ausleben konnten», sagt Jugendarbeiter Marc Bühler abschliessend.